Der Klassiker unter den Oberflächen-Materialien ist die Keramik, die bereits bei den alten Griechen unter dem Namen „keramos“ bekannt war. Mit der Töpferware aus früheren Jahrtausenden haben die modernen industriellen Erzeugnisse allerdings nicht mehr viel gemein.
Ein Herz aus Stahl verbergen die Emaille-Produkte unter ihrer schlag- und kratzfesten Oberfläche, die ebenso prägnante Tasterlebnisse bietet. Während eines speziellen Brennprozesses verschmilzt die Oberflächenglasur praktisch unzertrennbar mit dem Stahlkörper.
Gegen die „Grande Dame“ Keramik und ihre Nichte Emaille sind die Mineralwerkstoffe in modernen Bäderwelten naseweise Newcomer. Doch nicht ohne Grund kommen sie selbstbewusst daher, denn einen Vergleich müssen sie nicht scheuen.
Mineralwerkstoffe wie Varicor haben es in sich. Sie sind sogenannte Solid-Surface Produkte. Der Trumpf dieser aus Natursteinpulver und Kunstharz gegossenen Formteile ist ihre Homogenität. Sie sind durch und durch aus einem Material und daher so widerstandsfähig.
Fliesen sind nicht bloß Bodenbelag oder Wandschmuck. Sie inszenieren vielmehr ganzheitliche Raumkonzepte mit ihrer schier unerschöpflichen Vielfalt an Farben, Oberflächen und Formaten.
Naturstein steht für Unvergänglichkeit. Kaum ein Werkstoff ist so lebendig und kann mit so vielen Farben, Strukturen und Oberflächen Wertigkeit und Beständigkeit zum Ausdruck bringen. Natursteine wie Marmor, Granit, Sandstein oder Schiefer eigenen sich ideal für die Gestaltung von Badezimmern.
Die goldene Regel für Holz im Bad: Ein bisschen Spritzwasser ist kein Problem. Achten Sie aber auf alle Fälle darauf, dass das Holz nicht längere Zeit unter Wasser steht. Ist Holz erstmal aufgequollen, hilft auch keine Holzpflege mehr.